Die Geschichte der alluvia
Tradition trifft Innovation. Wir blicken auf eine langjährige Tradition zurück und nutzen unsere Erfahrung, um zukunftsorientiert zu handeln. Wir bleiben am Puls der Zeit, bilden und fördern unsere Mitarbeitenden und investieren kontinuierlich in neue Technologien. So bleiben wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden.
Fusion der Firmen K. + U. Hofstetter AG und Messerli Kieswerk AG zur alluvia Kies&Beton AG und der Lehmann Transport AG und WERAG Wertstoffe aus Rückbau AG zur alluvia Logistik&Material AG.
Inbetriebnahme der Karbonatisierungsanlage in Biberist und Gründung der VACarbo AG. Mit der Inbetriebnahme wurden gleichzeitig die neuen Betonprodukte «green in grey» und «green in grey Carbo» lanciert.
Die Aussiedlung des Kies- und Betonwerkes Hindelbank nach Mattstetten wird im überkommunalen Richtplan aufgenommen.
Die alluvia Kies&Beton AG erhält die Bewilligung für den Kiesabbau in der «Rüttine». Mit dem Abbaugebiet «Rüttine» können die Kiesreserven im Raum Berken für weitere 35 Jahre gesichert werden.
Start Elektrifizierung der Personen- und Lastwagenflotte
Bau und Eröffnung der Brecherhalle in Studen.
Einführung des elektronischen Lieferscheins und des Kundenportals.
Abschluss der Rekultivierung Deponie Chessiboden in Oberwangen
Eine neue Generation Brecher der Marke Gipokombi wird beschafft. Dank des innovativen Doppelwindsichtsystem sind die Brecher noch effizienter. Der Brecher «Tom» wird 2020 beschafft und Brecher «Michael» 2023.
Das neue Kieswerk in Berken wird eingeweiht. An diesem Standort kann dank eines zweiten Wasserkreislaufs Mischabbruch gewaschen werden, welcher in der ganzen alluvia Gruppe für die Herstellung von nachhaltigem RC-M Beton verwendet wird.
Rückbau des gesamten Kies- und Betonwerkes im ehemaligen Kessler Areal in Oberwangen und Rekultivierung der Abbaustelle.
Seit 2014 wird im ehemaligen Abbaugebiet Gyssberg in Hindelbank eine künstliche Sandlinse geschaffen, damit die Uferschwalben nisten können. Auch in Berken und Heimenhausen haben wir regelmässig Besuch von den Uferschwalben.
Die neue Transportbeton-Zentrale Bern-Bethlehem wird eröffnet. Das alte Kies- und Betonwerk wird stillgelegt und komplett zurückgebaut.
Am Standort der alten Kieswerk AG Oberwangen wird das neue Kies- und Transportbetonwerk Oberwangen eröffnet.
Die alluvia übernimmt Aktien, später die Mehrheit der Aktien an der Lehmann Transport AG, die WERAG Wertstoffe aus Rückbau AG wird zur 100% Tochter. Die Basis für die heutige alluvia Logistik&Material AG ist geschaffen.
Thomas Hofstetter, Marion Maisano-Hofstetter und Michael Baumgartner treten die Nachfolge ihrer Väter Karl Hofstetter, Ulrich Hofstetter und Kurt Baumgartner-Messerli im Verwaltungsrat an.
Die Firmen K. + U. Hofstetter AG und Messerli Kieswerk AG gehen unter der neuen alluvia AG ein Joint-Venture ein.
Die Geschichte vor alluvia
| 1849 |
Peter Hofstetter übersiedelt von Langnau i. E. nach Bern. Nebst der Müllerei betreibt er auch eine Fuhrhalterei. |
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| 1891 |
Peters Sohn, Karl Hofstetter, übernimmt den Betrieb (2. Generation). Die Tätigkeit der Firma umfasst nun auch Lieferungen von sortiertem Kies aus Kiesbänken in der Aare. Zeitweise stehen mehr als 100 Mitarbeitende und bis zu 80 Pferde im Einsatz. |
| 1907 |
Gottfried Messerli gründet die Einzelfirma Messerli und errichtet auf dem Standort der heutigen Transportbeton-Zentrale Bern-Bethlehem eine erste handbetriebene Kiesaufbereitung. Bereits 1918 wird diese um eine zweite Anlage mit Brecherei ergänzt und schon 1926 mit einer dritten Aufbereitungsanlage erweitert. |
| 1933 |
Mitten in der Weltwirtschaftskrise errichtet Paul Hofstetter an der Ostermundigenstrasse eine erste Kiesaufbereitungsanlage mit der ersten Dosieranlage auf dem Platz Bern. |
| 1950 |
Gründung der Kollektivgesellschaft Messerli & Co. |
| 1962 |
Das Kieswerk Hindelbank wird eröffnet. |
| 1968 |
Das Kieswerk Berken wird eröffnet. 1970 folgt der Bau der Transportbeton-Zentrale. 1998 wird die Schlammwasser- Kläranlage in Betrieb genommen. |
| 1974 |
Die Firma wird in die Aktiengesellschaft K. + U. Hofstetter AG umgewandelt. Mit 15 Partnern aus der Baubranche wird zudem die Pumpbetongesellschaft gegründet. |
| 1978 |
Die Lehmann Transport AG wird in Hindelbank als Einzelunternehmen gegründet. Ursprünglich ist sie ein Transportunternehmen im herkömmlichen Sinn, allerdings werden die eigenen Fahrzeuge schon kurz nach der Gründung abgestossen. Die Firma wird in ein reines Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Bautransport, Handel von Primärmaterial und Aufbereitung von Recycling-Material umstrukturiert. Es werden zudem Depotplätze gemietet, die als Umschlagplätze für Primärmaterial genutzt werden. |
| 1984 |
Die Kieswerk AG Oberwangen (KWO) wird übernommen und noch bis zur Stilllegung und zum Abbruch 1993 weitergeführt. Auf ihrem Gelände wird ein Biotop errichtet. |
| 1997 |
Mit zwei Partnern wird zur Gewinnung von Wertstoffen aus Rückbau die WERAG Mattstetten AG gegründet. 2000 folgt die Gründung der WERAG Berken AG mit vier Partnern. |
| 1998 |
Das QM-System nach ISO 9002 wird implementiert und erstmals zertifiziert. |